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ZWEI LÄUFER TESTEN DIE NEUE ADIZERO-KOLLEKTION IN EINEM BIOMECHANISCHEN LAUFLABOR

"ICH HÄTTE WIRKLICH NICHT GEDACHT, DASS DAS MÖGLICH IST."

Die adidas Runners Coaches Lucas Kempe und Mari Dottschadis haben die neue adizero Kollektion in einem biomechanischen Lauflabor getestet. Finde heraus, wie die neuen adizero Modelle funktionieren und wie die beiden Läufer sie im Training einsetzen würden..

"Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist", sagt Lucas, als er noch schneller atmend vom Laufband springt. Er geht ein paar Schritte in den adizero adios Pro 2 und wendet sich an Mari, die sich ihm gegenüber ans Laufband gelehnt hat. "Der adizero adios Pro fühlte sich schon anders an als die älteren adizero-Modelle. Der adios Pro 2 ist jetzt noch leichter geworden", sagt Lucas. "Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das möglich ist."

Mari Dottschadis und Lucas Kempe wurden als Proband*innen zu einer Fallstudie mit der neuen adizero-Linie eingeladen. Im biomechanischen Lauflabor BeMoved werden sie die drei neuen adizero Modelle - den Adios Pro 2, den Boston 10 und den Prime X- mit einem früheren adizero Modell, dem adizero Boston 9, vergleichen.

BeMoved - Berlin Movement Diagnostics - befindet sich im Zentrum von Berlin. Dort werden die unterschiedlichsten Sportlerinnen und Sportlern vorstellig, vom Anfänger über den ambitionierten Läufer bis hin zum Profisportler, wie der Biomechanik-Experte Dr. Srdan Popovic erklärt: "Mit den Laufanalysen, die wir hier durchführen, verfolgen wir unterschiedliche Ziele. Einerseits wollen wir Verletzungen vorbeugen, indem wir Schwachstellen aufdecken und den Läufern beibringen, wie sie diese beheben können. Andererseits wollen wir sie dabei unterstützen, ihre Leistung zu verbessern, indem wir für jede Person den ökonomischsten und effizientesten Weg zum Laufen suchen."

"Ich fühle mich schneller und entspannter"

Ich muss die Ergebnisse eigentlich gar nicht sehen, mein Körper zeigt mir schon selbst den Unterschied. Ich fühle mich beim gleichen Tempo schneller und entspannter.

- Mari Dottschadis


Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begeben sich Mari und Lucas auf das Laufband. Sie testen jeden Schuh ein paar Minuten lang bei 16 km pro Stunde (3:45 Min./km). Durch die Analyse mehrerer reflektierender Markierungen an ihren Knöcheln, Knien, Hüften und anderen Punkten, die für die Laufanalyse wichtig sind, kann Dr. Popovic den Unterschied in ihrer Laufbewegung analysieren

Als Mari vom Laufband springt, zuckt sie mit den Schultern: "Ich muss die Ergebnisse eigentlich gar nicht sehen, mein Körper zeigt mir schon selbst den Unterschied. Ich fühle mich beim gleichen Tempo schneller und entspannter."

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"Die biomechanische Analyse erklärt Maris Eindruck sehr gut. Sie zeigt Veränderungen in der Biomechanik von Maris Sprunggelenk ", sagt Dr. Popovic. Bei der neuen adizero-Linie bewege sich Maris Sprunggelenk weniger als beim früheren adizero Boston 9. "Es wäre logisch anzunehmen, dass ihre Wadenmuskulatur beim älteren Modell wahrscheinlich mehr arbeiten muss. Maris Ergebnisse bestätigen damit, was aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zeigen", sagt Dr. Popovic: "Wir wissen aus diesen Studien, dass bei einem längeren Lauf die Plantarflexoren - ein Teil der Wadenmuskulatur - zuerst ermüden. Ein intelligenter Laufschuh auf dem Markt wäre also idealerweise so konzipiert, dass er die Wadenmuskulatur vor zu früher Ermüdung schützt."

Die neuen adizero-Modelle profitieren vor allem von zwei technologischen Merkmalen, die zusammenwirken: dem Lightstrike Pro foam und den ENERGYRODS. Der Lightstrike Pro foam in der Zwischensohle ist sehr leicht und reaktionsfreudig. Zusammen mit der leichten Steifigkeit, die die ENERGYRODS aus Karbon bieten, sorgen beide technischen Elemente dafür, dass der Energieverlust beim Laufen begrenzt wird.

Achte auf auf deinen Fußaufsatz

Während Lucas sich leicht keuchend hinsetzt, um den adizero adios Pro 2 auszuziehen, grinst er immer noch. "Es macht einfach so Spaß, in diesen Schuhen zu laufen!", sagt er, während er die Schnürsenkel öffnet und den Schuh in seinen Händen hin und her wiegt. 2019 hätte er mit einem älteren adizero Modell am The Speed Project von L.A. nach Las Vegas teilgenommen und sei in der 32-Stunden-Staffel über 100 km gelaufen: "Ich frage mich, wie schnell wir dieses Rennen mit dem adios Pro 2 hätten laufen können."


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Obwohl er ein ähnliches Feedback wie Mari gibt, änderte Lucas unbewusst auch seinen Fußaufsatz beim Laufen. Während Mari beim Testen aller Schuhmodelle ihren Mittelfußlaufstil beibehielt, wechselte Lucas bei der neuen adizero-Linie - ohne es zu merken - von einem Fersenaufsatz zu einem Vorfußaufsatz. Laut Dr. Popovic sind Veränderungen im Laufstil normal, wenn Läufer zwischen Schuhmodellen wechseln, weil ihr Körper mit jedem Schuh anders interagiert und kommuniziert. "Während diese Veränderung seines Fußsatzes Lucas eine bessere Biomechanik in seinem Kniegelenk gibt, sollten Läufer mit einem plötzlichen Wechsel des Laufstils vorsichtig sein – dies kann zu Verletzungen führen", gibt Popovic zu bedenken. Er warnt Läufer auch davor, ihre Trainingskilometer und -intensität zu schnell zu erhöhen. Läufer sollten sich lieber schrittweise steigern und sich Zeit nehmen, um sich an die neuen adizero-Modelle zu gewöhnen.Steigere dich schrittweise, dann finde deine Sweet Spot

Spiel mit dem Schuh. Der Schuh kommuniziert die ganze Zeit mit deinem Körper. Hör auf ihn. Steigere dich Stück für Stück, so findest du deinen Sweet Spot.

- Dr. Srdan Popovic

Dr. Srdan Popovic rät Läufern, sich Zeit zu nehmen, um sich an die neue adizero-Kollektion zu gewöhnen: "Steigere deine Trainingskilometer mit den Schuhen schrittweise, insbesondere die Länge deiner langen Läufe, und achte darauf, was dein Körper dir sagt. Beim Tempotraining solltest du die Schuhe zunächst in kürzeren Intervallen oder beim Tempotraining mit Tempowechseln einsetzen". Dem Biomechanik-Experten zufolge sind auch Fartleks - also der Wechsel von Minuten in schnellerem Tempo und Minuten in entspannterem Tempo - eine gute Möglichkeit, sich an die neue adizero-Kollektion bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu gewöhnen: "Spiel mit dem Schuh. Der Schuh kommuniziert die ganze Zeit mit deinem Körper. Hör auf ihn. Steigere dich Stück für Stück, so findest du deinen Sweet Spot."

"Der adizero Boston 9 war mein absoluter Lieblings-Trainingsschuh", sagt Mari. Sie sei etwas überrascht gewesen, als sie den adizero Boston 10 zum ersten Mal aus dem Schuhkarton holte: "Es ist ein ganz anderer Schuh als der frühere Boston. Aber er ist eine starke Ergänzung zu den übrigen adizero Modellen. Für mich funktioniert er einfach total gut. "Mit dem adizero Boston 10 profitiert sie auch im Training vom Zusammenspiel des Lightstrike Pro foams mit den ENERGYRODS aus Glasfaser. Den adios Pro 2 hebt sich Mari für Wettkämpfe und für rennspezifische Trainingseinheiten auf.


Lucas sagt, die größte Überraschung der adizero-Kollektion sei für ihn der adizero Prime X gewesen, der eine dickere Zwischensohle als der adios Pro 2 in Kombination mit ENERGYRODS aus Carbon aufweist. "Ich war zunächst skeptisch, weil es sich beim Laufen etwas komisch anfühlt", sagt er. "Aber sobald ich ins Laufen gekommen bin, fühlte es sich super an."


Beide Läufer waren überrascht, wie sich der neue adizero adios Pro 2 entwickelt hat. Während die ältere Version bereits mit dem Lightstrike Pro foam und den ENERGYRODS ausgestattet war, betont Lukas, dass er noch leichter geworden ist. Mari stimmt ihm zu: "Er wäre definitiv meine erste Wahl für jeden Straßenlauf von 5 km bis zum Marathon."

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adidas